Nachdem auch Mecklenburg-Vorpommern durch die neuerlichen Corona-Maßnahmen betroffen ist, befindet sich das Land seit dem 01.11. im Teil-Lockdown. Mecklenburg Vorpommern kann sich nach wie vor über eine sehr geringe Zahl von Infektionen freuen, aber nichts desto trotz gibt es auch für unser Bundesland Bestimmungen, die eine Einreise aus touristischen Gründen nahezu unmöglich machen. Um das Gesundheitssystem im am dünnsten besiedelten Bundesland nicht zu überlasten, dürfen derzeit nur Personen einreisen, die aufgrund ihrer betrieblichen Tätigkeit keine andere Möglichkeit haben.

Touristisch bedeutet dies, dass Mecklenburg-Vorpommern in zwischen im Winterschlaf angekommen ist. Dem bunten Treiben der Sommermonate ist inzwischen die sprichwörtliche Ruhe nach dem Sturm gefolgt. Die Natur hat ebenfalls bereits begonnen, sich auf den nahenden Winter vorzubereiten und auch das Wetter wechselt von sonnigen Herbsttagen ins winterliche Grau.

Plau am See hat sich in der Zwischenzeit an die Wartung der alten Hubbrücke gemacht. Diese Arbeiten wurden inzwischen immer dringender, denn der Zustand der Hubbrücke war auch für Laien zuletzt immer schlechter geworden.

Auch für die Innenstadt wurde ein neues Konzept erarbeitet, sodass die Altstadt von Plau am See auch zukünftig ein interessanter Besuchermagnet sein wird. Die Einstufung als Heilwald für ein größeres Gebiet in unmittelbarer Nähe zu Plau am See wird in den kommenden Jahren sicherlich viele weitere Besucher anziehen.

Blickt man auf die Saison 2020 zurück, so fällt nicht zuletzt auch auf, dass es deutlich mehr Besucher auf dem Campingplatz gab. Touristisch wurde für viele Bundesbürger das eigene Land mit dem Einsetzen der Corona-Krise immer interessanter und gerade in den Sommermonaten war das Reisen in unser schönes Land stets problemlos möglich. Ausgearbeitete Hygienekonzepte haben dafür gesorgt, dass Mecklenburg Vorpommern auch mit dem Beginn der zweiten Welle im Oktober weitestgehend coronafrei blieb. Mit dem Jahreswechsel wird es sicherlich endlich Impfstoffe geben, sodass die Saison 2021 deutlich positiver ausfallen wird, als das (fast) vergangene Jahr.

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